Im Rahmen eines innovativen Projekts zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen deutschen und niederländischen Schülern steht die Entwicklung und Produktion eines besonderen Produkts im Mittelpunkt: Der "Booster". Dieses Gerät, ein Lautsprecher verbunden mit einem Audioverstärker, ermöglicht das Abspielen von Musik von verschiedenen Geräten wie Smartphones oder Laptops.

Das Projekt sieht zwei physische Treffen vor, eines zu Beginn und eines am Ende. Beide Treffen erstrecken sich über einen ganzen Schultag und finden jeweils in Deutschland und den Niederlanden statt, inklusive eines Morgen- und Nachmittagsprogramms.

Verschiedene Lernziele werden dabei verfolgt:

Zusammenarbeit: Förderung der Teamarbeit zwischen Schülern verschiedener Nationalitäten während des gesamten Projekts.

Kommunikation: Sicherstellung einer kontinuierlichen Kommunikation zwischen den Schülern, auch digital über die Treffen hinweg.

Austausch technischer Kenntnisse: Integration von Schülern mit unterschiedlichem technischem Hintergrund, solange dieser zum Produkt passt.

Nachhaltigkeit: Anregung zur nachhaltigen Entwicklung und Produktion des Boosters durch Forschung und Vorschläge zur Verbesserung.

Nachhaltigkeit des Projekts:

Das "Booster"-Projekt wird bereits seit mehreren Jahren erfolgreich durchgeführt und bietet den Schülern dabei ausreichend kreative Freiheit.

Die Kosten für Filament und Booster-Komponenten sind unvermeidlich, da sie für die Herstellung der Produkte benötigt werden.

Das Projekt kann mit relativ geringem Aufwand in den kommenden Jahren auch mit anderen Bildungseinrichtungen wiederholt werden.

Unterrichtseinheit: Projekt Booster

Aufgabe: Die Schüler werden in Gruppen von jeweils zwei deutschen und zwei niederländischen Schülern aufgeteilt, um gemeinsam einen Booster zu entwickeln und zu produzieren. Die Kommunikation erfolgt digital zwischen den Treffen.

Nachhaltigkeit: Die Schüler sollen das Produkt nachhaltig entwickeln und Verbesserungsvorschläge für die Produktion einbringen.

Programm: Wöchentlich werden 4 Stunden für die Arbeit am Projekt eingeplant, zusätzlich zu den beiden Treffen, bei denen das Produkt übergeben wird.

Anforderungen und Wünsche:

• Der Booster muss ein 3D-gedrucktes Gehäuse haben.
• Ein sicherer Ein- und Ausschalter ist erforderlich.
• Es soll eine Anzeige für Ein- und Auszustand geben.
• Der Booster sollte mit 12Vdc funktionieren.
• Dokumentation des Gehäuses ist erforderlich.

Die Produktpräsentation findet am 24. April statt, bei der die Funktionsweise und die einzigartigen Eigenschaften des Boosters vorgestellt werden sollen.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg bei der Entwicklung und Produktion des Boosters!