Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik haben im Rahmen der ökologischen Bildung ausgewählte Kräuter in Anzuchtkästen vorgezogen und diese danach in die Hochbeete des BBZ eingepflanzt. Im Unterricht haben sie zudem Methoden erarbeitet, um Kinder bei diesen Prozessen konstruktiv zu begleiten. Auch die Schüler:innen der Berufsfachschule Kinderpflege setzen sich in ihrer Ausbildung mit der ökologischen Bildung auseinander. So haben sie u.a. Möhren, Mairübchen und Kohlrabi gesät sowie Salat- und Tomatenpflänzchen in die Hochbeete gesetzt. Klimaschonendes und ressourcenorientiertes Wissen wurde auch bei der Auswahl der verwendeten Blumenerde umgesetzt. Selbstverständlich wurde nur torffreie Blumenerde verwendet, um zum Erhalt der Moore, die ein wichtiger CO2-Speicher sind, beizutragen. Julia Sienknecht erklärt dazu: „Wir können mit unserem Wissen einen Beitrag zur ökologischen Bildung der Kinder leisten.“ Geraldine Ezekwem ergänzt: „Gemeinsam säen wir die Samen, beobachten die Pflanzen beim Wachsen und zum Schluss kommt das leckere Ergebnis auf unser Butterbrot bei einem gesunden Klimafrühstück.“ So sind die angehenden Erzieher:innen und Kinderpfleger:innen wichtige Multiplikatoren für eine verantwortungsvolle und gesundheitsförderliche Lebensweise.